Mitmachstation
Wie bleiben wir sicher?– Die österreichische Sicherheitsklammer als Innovationsmotor für die Sicherheit Österreichs
Durchschnittliche Verweildauer: 30 Minuten
Maximale Kapazität der Station: 15 Personen
Die österreichische Sicherheitsklammer des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT) umfasst die koordinierte Umsetzung der Sicherheitsforschung (KIRAS) und der Verteidigungsforschung (FORTE) und soll für eine umfassende Sicherheit ("Comprehensive Security") sorgen. Das primäre Ziel von KIRAS ist die Erhöhung der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sowohl auf objektiver und subjektiver Ebene durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Behörden und der relevanten Akteure aus Forschung, Gesellschaft und Wirtschaft. Zentrale Anwendungsbereiche finden sich u.a. in der Ausrüstung für Blaulichtorganisationen, Technologien zum Grenzschutz, Cyber-Sicherheit sowie im Schutz kritischer Infrastrukturen. KIRAS gilt als Vorreiter in der zivilen Sicherheitsforschung und ist bis heute wegweisend für das europäische Sicherheitsforschungsprogramm ESRP. FORTE wurde 2018 ins Leben gerufen und unterstützt nationale Forschungsvorhaben mit einem rein militärischen Fokus wie u.a. Cyber-Abwehr, ABC-Schutz sowie Einsatzführungssysteme. FORTE dient zudem als nationaler Erprobungsmechanismus für die Teilnahme österreichischer Akteure am neuen EU-Verteidigungsforschungsprogramm EDF.
Besucherinformation
Anfahrtsbeschreibung: Öffentliche Verkehrsmittel: Tram: 1, 2, D, 71 – Burggarten U-Bahn: U1, U2, U4 – Karlsplatz / U2 – Museumsquartier
Öffnungszeiten
9 weitere Stationen an diesem Standort
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Lebensmittel – auf die Herkunft und die Vielfalt kommt es an
Thema: UmweltDie HBLFA Raumberg-Gumpenstein forscht als größte Dienststelle des BMLRT zur nachhaltigen Weiterentwicklung der Landwirtschaft. Bei der Langen Nacht der Forschung wird Biodiversität erlebbar gemacht. Welche Möglichkeiten gibt es, die Vielfalt der Natur zu schützen? Und wie kann Tierwohl sichergestellt werden?Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg–Gumpenstein -
Nachhaltiger Weinbau - wie geht das?
Thema: UmweltEine umweltschonende Bewirtschaftung kann mit verschiedenen Strategien erzielt werden. Die Züchtung von pilzwiderstandsfähigen Rebsorten (PIWI-Sorten) stellt einen wichtigen Beitrag dar. Andererseits gefährden weitere Krankheiten wie z.B. ESCA die Gesundheit der Reben. Welche Strategien zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung führen, können über www.nachhaltigaustria.at abgefragt werden.Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau -
Was macht das Wasser im Boden?
Thema: UmweltDie wichtigste Quelle für unser Trinkwasser ist das Grundwasser. Aber wie entsteht Grundwasser und welchen Zusammenhang gibt es zwischen Wasser und Boden? Kann ich Wasser im Boden messen? Spielt der Boden für die Wasserqualität eine Rolle? Wir zeigen Ihnen, welche Geräte und Instrumente verwendet werden, um diese Fragen zu beantworten.Bundesamt für Wasserwirtschaft -
Welche Ansätze zeichnen sich für eine zukunftsfähige Landwirtschaft in Österreich ab?
Thema: UmweltIn der Station werden neue Ansätze für eine zukunftsfähige Landwirtschaft in Österreich präsentiert und mit dem Publikum diskutiert. Grundlage dafür sind Forschungsprojekte der HAUP zu den Themen Tierwohl und Diversifizierung. Die Besucherinnen und Besucher geben Einschätzungen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft in Österreich ab und können eigene Ideen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft kreieren.Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik -
Wie gut ist die Lebensmittelkompetenz der Österreicher:innen?
Thema: UmweltIn dieser Station wird die Vielfalt ausgewählter Grundnahrungsmittel mit den Sinnen erforscht. Es ist ein interaktives Quiz mit mehreren Stationen, die selbständig von Jugendlichen und Erwachsenen gemeinsam mit Kindern absolviert werden können. Beispielsweise können Öle anhand des Geruches und der Farbe erkannt werden. Für Pädagog:innen ist es gleichzeitig eine Anregung für Aktionsmöglichkeiten für den Unterricht.Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik -
Wie kann mit Hilfe von autonomen Robotern der Obst- und Weingarten beikrautfrei gehalten werden?
Thema: DigitalisierungIm Projekt wird ein autonomes System entwickelt, mit dem es möglich ist, den Zwischenstockbereich in Obst- und Weingärten freizuhalten. Hierzu werden parallel eine Roboterplattform und ein neuartiges Werkzeugkonzept entwickelt. Mit dem Werkzeugkonzept sollen mehrere Funktionen ermöglicht werden, wie z.B. das Mähen oder Krümeln.Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Landtechnik und Lebensmitteltechnologie Francisco Josephinum Wieselburg -
Wie können alte Obstsorten erhalten werden?
Thema: UmweltAlte wertvolle Obstsorten werden an der HBLA und Bundesamt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg erhalten, genetische Fingerabdrücke erstellt und obstbauliche sowie wertbestimmende Inhaltsstoffe bestimmt. Eine Fruchtsaftverkostung von verschiedenen Produkten wird angeboten. Aktuelle Herausforderungen von Schaderregern (Kirschessigfliege, Schadwanzen) können mikroskopisch besichtigt werden.Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau -
Wie viel Dünger ist für meine Feldpflanzen bedarfsgerecht?
Thema: DigitalisierungMit der interaktiven Anwendung "TerraZo" ist es möglich den Bedarf an Dünger mithilfe von Satellitenbildern zu berechnen und auszubringen.Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Landtechnik und Lebensmitteltechnologie Francisco Josephinum Wieselburg -
Wozu noch Torf?
Thema: UmweltPflanzen, die in Behältern gezogen werden, benötigen spezielle Erde. Meist handelt es sich um Torferde. Um Torf zu gewinnen müssen zuerst Moore zerstört werden. Diese stehen jedoch unter Schutz, da sie wesentlich zum Klimaschutz und dem Erhalt der Biodiversität beitragen. Besucher:innen können unterschiedliche Pflanzen und Substrate begutachten, Torfersatzstoffe an- und begreifen und eine Pflanze nach Hause nehmen.Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau Schönbrunn und Österreichische Bundesgärten