Mitmachstation
Fundamentale Ideen in der Klaviermethodik - ganzheitliche Zugänge zum (praktischen) Klavierspiel

Das Postulat der passiven vs. fundamentalen Ideen von Jerome S. Bruner (vgl. Der Prozess der Erziehung 1960/82 – u.a. als Spiralcurriculum konkretisiert) wirkt konzeptionell bis heute in der Lehrer:innenbildung nach. Ziel dieses Vortrags ist, deren bislang noch wenig beachtetes, insbesondere im Kontext mit der Lehramtsausbildung im Fach Musik relevantes, Potential für den (praktischen) Klavierunterricht aufzuzeigen.
Konkret werden Methoden präsentiert, wie auditive, musiktheoretische sowie spieltechnische Aspekte lernseitig als fundamental auf einander bezogene bzw. einander bedingende Wirkmächtigkeiten vermittelt bzw. angeeignet werden können. Darin inkludiert ist das Zusammenführen vermeintlicher stilistischer oder struktureller Unvereinbarkeiten (traditionell versus Popularmusik bzw. notengebunden versus Improvisation). Dies soll an Praxisbeispielen veranschaulicht bzw. erfahrbar gemacht werden. Die (auch jungen!) Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, sich mit eigenen Fragestellungen oder Musikbeispielen selber einzubringen.
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Kammermusikraum 1 (05.15)
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