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Wie entsteht ein Chip?
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Live-Stream vom 20. Mai 2022.
Mikroelektronik leistet einen wirkungsvollen Beitrag, um die Menschheit mit Energie zu versorgen, einen höheren Lebensstandard zu ermöglichen und dabei die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Intelligente Mobilität, effizientes Energiemanagement und sichere Erfassung und Übertragung von Daten sind Eckpfeiler unserer Technologien. Täglich erlebt jeder von uns somit Abläufe, die von hochkomplexen mikro-elektronischen Systemen gesteuert werden. Klein und kaum wahrnehmbar sind Mikrochips unverzichtbare und treue Begleiter unseres Alltages.
Der Rohstoff, aus dem Chips gemacht werden, ist Sand. Es sind aufwendige chemische und physikalische Prozesse notwendig, um daraus einen einkristallinen Siliziumrohling von höchster Reinheit entstehen zu lassen. Mit einer speziellen Säge-Technik werden hauchdünne Scheiben aus den Siliziumstäben geschnitten. Diese Scheiben, sogenannte Wafer, bilden die Basis für die spätere Chip-Produktion. Siliziumrohlinge werden in verschiedenen Durchmessern gefertigt. Die gängigen Größen betragen 150, 200 oder 300 mm.
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