Kunststoffe haben aufgrund ihrer hervorragenden Materialeigenschaften, in allen Bereichen unseres täglichen Lebens Einzug gehalten. Aber die Abbauprodukte sowie künstlich hergestellte Plastikpartikel können in allen Bereichen der Umwelt (vom Meeresboden bis zum Himalaya-Gletscher) nachgewiesen werden. Horrormeldungen und erschreckende Berichte mit unschönen Bildern über Mikroplastik kommen vermehrt in den Medien vor. Nanoplastik wurde unlängst sogar im menschlichen Blut nachgewiesen! Die Montanuniversität hat sich dem Thema Mikroplastik angenommen und forscht nun an der Messung von Mikro- und Nanoplastik sowie auch an Möglichkeiten, die Freisetzung dieser Stoffe in die Umwelt zu vermeiden.

Durch die Teilnahme an unseren Mitmachstationen können sie Mikroplastik in Gesichtspeelings, Meersalz und Seesand nachweisen und währenddessen mit uns über die Mikroplastikproblematik diskutieren also auch Einblicke in unsere Forschungsaktivitäten gewinnen.