Experiment / Vorführung
Welche Auswirkung hat Plastik auf Umwelt und Mensch?
Durchschnittliche Verweildauer: 20 Minuten
Viele Arten von Kunststoffen sind persistent, d.h. dass sie nur über einen sehr langen Zeitraum bzw. gar nicht abgebaut werden können. Für viele Gegenstände ist diese lange Haltbarkeit auch gewünscht. Im Falle von kurzlebigen Plastikprodukten(z.B. Verpackungen)ist eine derart lange Haltbarkeit nicht ideal. Daher werden in letzter Zeit auch viele Kunststoffe entwickelt, die biologisch abbaubar sind. Wie Kompostierung funktioniert,wird in dieser Station erklärt. In der Kunststoffproduktion werden viele Additive verwendet, die den Kunststoffen verschiedene Eigenschaften verleihen, wie z.B. Weichmacher und Stabilisatoren. Diese lösen sich allerdings wieder relativ leicht aus den Produkten und sind leider oftmals schädlich für Umwelt und Mensch. Zusätzlich bindet Plastik sehr gut andere Schadstoffe und kann diese in Form von Mikroplastikpartikel gut in der Umwelt verteilen. Dies hat viele, teilweise noch unbekannte, negative Effekte auf Flora und Fauna. Mikroplastik gelangt sowohl über Boden als auch über Wasser in unsere Nahrungskette, ebenfalls über Verpackungen von Nahrungsmittel. So wurde gezeigt, dass der Mensch im Durchschnitt bis zu 5g Plastik pro Woche über die Nahrung aufnimmt.
Besucherinformation
Anfahrtsbeschreibung: Anfahrt Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bus: Linie 37A bis Station Höchstädtplatz oder Linie 5A bis Station Dresdner Straße Schnellbahn: bis Station Handelskai oder Traisengasse Straßenbahn: Linien 2, 31 und 33 bis Station Höchstädtplatz U-Bahn: Linie U6 bis Station Dresdner Straße Mit dem Auto: Der 20. Bezirk ist von Montag bis Freitag (Werktag) von 9.00 bis 22.00 Uhr Kurzparkzone.
Dieser Ausstellungsstandort ist barrierefrei zugänglich und verfügt über barrierefreie Toiletten.
Information
In dieser Station können sich Besucher*innen mit Modellorganismen in der Ökotoxikologie, unter anderem Algen, Wasserflöhe, Wasserschnecken, Zebrafische und Regenwürmer, vertraut machen.
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