Ein Kammerorchester der JHP präsentiert in der Langen Nacht der Forschung unter dem Motto „Werkstattschau – wie klingt Forschung?“ ein besonderes Programm mit Musik des 18. Jhdts.: frühe Symphonien von W. A. Mozart und Joseph Haydn werden einer der „Ovid-Sinfonien“ von Karl Dittersdorf gegenübergestellt. Die einstündige Präsentationsform liegt zwischen Konzert, öffentlicher Generalprobe und Lecture-Recital und soll vor Augen und Ohren führen, welchen Einfluss Forschung auf Interpretation haben kann. Dieses Projekt soll in niederschwelliger und unterhaltsamer Form der Verbreitung von musikalischen Erkenntnissen und ihren möglichen Anwendungen dienen.

W. A. Mozart (1756 – 1791):  Symphonie Nr. 1, Es-Dur, KV 16
  I. Molto allegro
  II. Andante
  III. Presto

C. Ditters von Dittersdorf (1739 – 1799):  Symphonie nach den Metamorphosen des Ovid Nr. 6, A-Dur
           „Verwandlung der lycischen Bauern in Frösche“
  I. Allegretto non troppo presto
  II. Adagio, ma non molto
  III. Minuetto. Moderato
  IV. Finale: Adagio. Vivace, ma moderato. 

J. Haydn (1732 – 1809):  Symphonie Nr. 4, D-Dur, Hob. I:4
  I. Presto
  II. Andante
  III. Finale: Tempo di Menuetto