Die Soldatinnen und Soldaten des Jagdkommandos müssen während der Einsätze unter schwierigsten Bedingungen in der Wildnis überleben. Klima, Fauna, die Beschaffung von Nahrung und Wasser, sowie Krankheiten und Verletzungen können vielseitige Probleme verursachen.  Neben Giftschlangen, Skorpionen und Spinnen, können auch krankheitsübertragende Parasiten, Großsäuger und viele weitere Tiergruppen für Gefahren sorgen. Um die Gefahren durch Tiere zu minimieren, wurde das Projekt "Gefährliche Fauna" ins Leben gerufen, welches als Kooperation zwischen Naturhistorischem Museum Wien und dem Österreichischem Bundesheer aufgebaut ist. 

Eine gute Vorbereitung und gewisse Verhaltensweisen können das Risiko minimieren. Im Rahmen der Projektreihe „Gefährliche Fauna“ wird – in Zusammenarbeit sowohl mit dem Naturhistorischen Museum Wien als auch mit dem (militärischen) Sanitätsdienst  – das Ziel verfolgt, Soldatinnen und Soldaten bestmöglich über potenzielle Gefahren durch die Tierwelt in internationalen Einsatzgebieten, notwendige präventive Maßnahmen und Verhaltensweisen zu informieren und mittels Datenbank zur Verfügung zu stellen.