Auf hoher See verließen sich die Menschen früher auf einen Kompass, später folgten Erfindungen wie das Chronometer. Eine exakte Standortbestimmung war damals nicht möglich. Bis jetzt. Heute können mit den Satelliten des Global Navigation Satellite Systems (GNSS) unter anderem Positionen in Zentimetergenauigkeit bestimmt werden, schließlich verfügen Smartphones über die nötigen Empfänger. IGASPINs Signalgeneratoren und -simulatoren ermöglichen es, ein Handy von Graz nach Paris oder gar Hawaii zu „beamen“ – und das in Sekunden. Dies mag einem Film entsprungen klingen, wird jedoch vom Militär genutzt und demnächst auch bei der Navigation in Tunneln.

Doch wie funktioniert diese blitzschnelle „Teleportation“? Dank GNSS Spoofing. Die ausgeklügelten Berechnungen der Navigationsempfänger:innen basieren auf den Laufzeitdaten von zumindest vier Satelliten. IGASPINs Technologie fälscht dabei Satellitendaten, was zu einer falschen Berechnung der Laufzeit und folglich anderen Standortkoordinaten führt. Damit ist IGASPIN weltweit führend und arbeitet daran, dass moderne Satellitenempfänger für alle genauer und besser werden.

Bei der "Langen Nacht" kann man das live erleben!