Stereokanäle eines mp3-Players steuern jeweils eine Hochleistungs-LED mit unterschiedlichen Farben an, deren Licht über die verstellbare Optik einer einfachen Taschenlampe unterschiedlich stark gebündelt wird und sich z.B. auf weit entfernte Wände projizieren lässt. Die Trennung der Kanäle erfolgt mittels Farbfilter: z.B. filtert ein grüner Filter das Licht für den linken, ein roter Filter das Licht für den rechten Kanal aus. Das Aufprägen der Musik auf den Lichtstrahl jeder LED erfolgt durch „Amplitudenmodulation“ des LED-Stroms. Der Kammerton A entspricht 440 Schallschwingungen pro Sekunde. Der Lichtsender überträgt diesen Ton nun, indem der LED-Strom und damit die Helligkeit der LED 440mal pro Sekunde höher und niedriger werden. Anders ausgedrückt, ist die Helligkeit der LED direkt proportional zum Luftdruck. Schwankt dieser als Folge von Schall, schwankt die Helligkeit der LED. In der Ferne wandelt ein lichtempfindlicher Halbleiter  die schwankende Lichtintensität in einen entsprechend schwankenden elektrischen Strom um. Dieser Strom speist über einen nachgeschalteten Verstärker einen Lautsprecher, welcher seinerseits den schwankenden Strom in schwankenden Luftdruck umwandelt.