Experiment / Vorführung
„Du gehst vor und ich komm nach.“ - Ein Rechercheprojekt des 2. Jahrgangs Schauspiel in Kooperation mit dem Hospiz CS Rennweg und Expert:innen aus dem Bereich Palliativ Care und Trauerbegleitung

Thema: Gesellschaft und Kultur
Schlagworte: Darstellende Kunst und Soziales
Altersgruppe: 14 bis 18 Jahre und ab 18 Jahre

Der Tod ist im Schauspiel omnipräsent: Kein Klassiker ohne Gifttrank, kein Tatort ohne Leiche, keine Netflix-Serie ohne Mystifizierung des Sterbens. Dieser medialen Präsenz steht eine seltsame Abwesenheit des Themas im alltäglichen Diskurs gegenüber. Im Rahmen von Recherchearbeit haben sich Schauspielstudierende auf Suche begeben: Was ist ein guter Tod? Wie geht „Sterben“? Warum lohnt es sich darüber nachzudenken?

Durchschnittliche Verweildauer: 60 Minuten

2. Jahrgang Studiengang Schauspiel Gruppenfoto

Unter dem Titel „Du gehst vor und ich komm nach“ hat der zweite Jahrgang des Studiengangs Schauspiel ein Rechercheprojekt entwickelt, das sich mit wichtigen Fragen rund um das Thema Sterben beschäftigt hat. Der Tod ist im Schauspiel geradezu omnipräsent vertreten: Kein Klassiker ohne Gifttrank, kein Tatort ohne Leiche, keine Netflix-Serie ohne die Mystifizierung des Sterbens als ultimative Niederlage: „Du darfst jetzt nicht aufgeben!“ Dieser medialen Präsenz steht eine seltsame Abwesenheit des Themas im alltäglichen Diskurs gegenüber: Obwohl das Sterben uns alle verbindet, obliegt die Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des Lebens einem Tabu. Im Rahmen ihrer Recherchearbeit haben sich Schauspielstudierende auf die Suche begeben: Was ist ein guter Tod? Wie geht „Sterben“? Und: warum lohnt es sich darüber nachzudenken? 
Wir geben unserem Publikum einen Arbeitseinblick in den Entstehungsprozess des Projekts, das in Kooperation mit dem Hospiz CS Rennweg und Expertin:innen aus dem Bereich Palliativ Care und Trauerbegleitung entwickelt wurde und präsentieren Ausschnitte aus der künstlerischen Arbeit, die auf der Basis der geführten Interviews entwickelt wurde. 

Besucherinformation

Anfahrtsbeschreibung: U1, U3 Stephansplatz oder Station Karlsplatz, Oper oder U4 Stadtpark

Im Clemens Hellsberg Saal der MUK findet ab 17 Uhr stündlich neues Programm statt. Ein Lift ist vorhanden.
Clemens Hellsberg Saal
Johannesgasse 4a, 1010 Wien

Öffnungszeiten

Erster Einlass: 17:00
Letzter Einlass: 21:30

Beginnzeiten

20:00 Uhr
Kein späterer Einlass möglich

Sponsoren

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