Mitmachstation
Geschichte(n) aus erster Hand – Was kann ich in einem Archiv finden?
Durchschnittliche Verweildauer: 10 Minuten
Maximale Kapazität der Station: 5 Personen
Wofür verwendet man Siegellack und Siegelstempel?
Im Mittelalter wurden Urkunden mit Siegeln beglaubigt. Briefe werden mit Siegeln verschlossen und ihr Inhalt geschützt. Das könnt Ihr bei uns ausprobieren und mit Siegellack und Stempel Eure Briefe siegeln.
Das Landesarchiv ist das Gedächtnis des Landes, doch es ist kein „Buch mit sieben Siegeln“: wir stellen Urkunden und Akten aus 900 Jahren der Forschung zur Verfügung, heute und für künftige Generationen.
Besucherinformation
Anfahrtsbeschreibung: Die Buslinie 7, Haltestelle Steinergasse, hält in unmittelbarer Nähe. Es sind nur wenige Parkplätze vorhanden, bitte benutzen Sie die Tiefgarage beim Rathaus oder im Landhausviertel.
Dieser Ausstellungsstandort ist barrierefrei zugänglich und verfügt über barrierefreie Toiletten.
Der barrierefreie Zugang zum Hauptraum erfolgt über den Haupteingang. Die Dauerpräsentation und die Wechselausstellung auf der Frauenempore sind über einen Lift beim Eingang Lederergasse 12 (vom Haupteingang rechts um die Ecke) erreichbar.
Öffnungszeiten
Information
Hier können selbstgeschriebene Karten und Briefe mit Siegellack und Stempel gesiegelt werden. Wir informieren Sie über Quellen zur Landesgeschichte aus 900 Jahren.
6 weitere Stationen an diesem Standort
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AusstellungEhemalige Synagoge - was bedeutet das?Thema: KulturRund um die Frauenempore im ersten Stock zeigt die Dauerpräsentation "Die Synagoge und Gemeinde" die Errichtung, Verwüstung und zweimalige Renovierung des Synagogengebäudes. Objekte, Fotos, Dokumente, Erinnerungen und Installationen bringen das Leben in der jüdischen Gemeinde und das Schicksal ihrer Mitglieder nahe. Die Kuratorin Martha Keil freut sich auf Ihren Besuch und beantwortet gerne Ihre Fragen.Ehemalige Synagoge St. Pölten17:00 - 21:00
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MitmachstationMach dir einen Button!Thema: KulturDie Wände des Synagogenraumes sind mit wunderschönen Ornamenten bemalt, in grün, orange, beige, blau und Brauntönen, insgesamt 31 verschiedene Muster. Wähl dir ein schönes Motiv und mach dir einen Button. Findest du das Muster im Raum wieder?Institut für jüdische Geschichte Österreichs17:00 - 21:00
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MitmachstationWie veränderte sich das Leben am Land in den letzten 100 Jahren, wie bewegt war das Land?Thema: Gesellschaft KulturWie Menschen arbeiteten und zusammenlebten, was sie produzierten und was auf den Teller kam – all das hat eine Geschichte und veränderte sich. Ein Blick zurück auf das Leben in ländlichen Regionen Niederösterreichs zeigt uns ein vielfach „unbekanntes Land“ – dabei dürfen auch Fragen nach Mobilität und Sesshaftigkeit nicht fehlen.Institut für Geschichte des ländlichen Raumes17:00 - 21:00
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Mitmachstation"Koschere" Lederhosen, "jüdische" Dirndln? Trachtenmode zwischen Zugehörigkeit und AusgrenzungThema: Gesellschaft KulturAb Ende des 19. Jahrhunderts trugen Wohlhabende in der Sommerfrische alpine Tracht als Freizeitkleidung, auch jüdische Menschen. Zugehörigkeit wird durch Kleidung symbolisiert, gleichsam wird die Ablehnung eben dieser Zugehörigkeit durch ein Verbot der betreffenden Kleidung sichtbar. Im Juli 1938 erließen die Nationalsozialisten Trachtenverbote für Jüdinnen und Juden auf lokaler und regionaler Ebene.Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich17:00 - 21:00
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MitmachstationWurde in Niederösterreich schon immer nur Deutsch gesprochen?Thema: Gesellschaft KulturIn Niederösterreich wird Deutsch gesprochen. Andere Sprachen werden oft als etwas „Neues“ und „Fremdes“ erlebt. An dieser Station werfen wir einen Blick in die Geschichte von Niederösterreich und sehen: Das war nicht immer so! Slawische Sprachen wurden früher in allen Vierteln Niederösterreichs gesprochen. Und sie haben Spuren in den niederösterreichischen Dialekten hinterlassen, die wir gemeinsam entdecken wollen.Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich17:00 - 21:00
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AusstellungLagerland Niederösterreich.Thema: KulturHeute meist vergessen, gab es auch in Niederösterreich während des Zweiten Weltkrieges unzählige Lager. Untergebracht waren hier Kriegsgefangene und von der nationalsozialistischen „Volksgemeinschaft“ ausgegrenzte Zivilpersonen, die Zwangsarbeit leisten mussten. Nach Kriegsende waren es Vertriebene und Flüchtlinge, aber auch ehemalige Nationalsozialisten. Station: Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung.first - Forschungsnetzwerk Interdisziplinäre Regionalstudien17:00 - 21:00