Ehemalige Synagoge St. Pölten
© Foto: Jules Wohlmann
Besucherinformation
Anfahrtsbeschreibung: Die Buslinie 7, Haltestelle Steinergasse, hält in unmittelbarer Nähe. Es sind nur wenige Parkplätze vorhanden, bitte benutzen Sie die Tiefgarage beim Rathaus oder im Landhausviertel.
Dieser Ausstellungsstandort ist barrierefrei zugänglich und verfügt über barrierefreie Toiletten.
Der barrierefreie Zugang zum Hauptraum erfolgt über den Haupteingang. Die Dauerpräsentation und die Wechselausstellung auf der Frauenempore sind über einen Lift beim Eingang Lederergasse 12 (vom Haupteingang rechts um die Ecke) erreichbar.
Für die Benützung des Lifts bitte zuerst bei der Kassa anmelden, vielen Dank!
Ehemalige Synagoge St. Pölten
Dr. Karl Renner-Promenade 22, 3100 St. Pölten
Öffnungszeiten
Erster Einlass: 17:00
Letzter Einlass: 21:00
Information
Die Ehemalige Synagoge ist Dienstag bis Freitag von 10:00-17:00 Uhr und Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10.-18:00 Uhr geöffnet.
Sponsoren
7 Stationen am Ausstellungsstandort
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AusstellungEhemalige Synagoge - was bedeutet das?Thema: KulturRund um die Frauenempore im ersten Stock zeigt die Dauerpräsentation "Die Synagoge und Gemeinde" die Errichtung, Verwüstung und zweimalige Renovierung des Synagogengebäudes. Objekte, Fotos, Dokumente, Erinnerungen und Installationen bringen das Leben in der jüdischen Gemeinde und das Schicksal ihrer Mitglieder nahe. Die Kuratorin Martha Keil freut sich auf Ihren Besuch und beantwortet gerne Ihre Fragen.Ehemalige Synagoge St. Pölten17:00 - 21:00
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MitmachstationMach dir einen Button!Thema: KulturDie Wände des Synagogenraumes sind mit wunderschönen Ornamenten bemalt, in grün, orange, beige, blau und Brauntönen, insgesamt 31 verschiedene Muster. Wähl dir ein schönes Motiv und mach dir einen Button. Findest du das Muster im Raum wieder?Institut für jüdische Geschichte Österreichs17:00 - 21:00
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MitmachstationGeschichte(n) aus erster Hand – Was kann ich in einem Archiv finden?Thema: KulturDas Niederösterreichische Landesarchiv verwahrt Urkunden, Handschriften und Akten aus 900 Jahren. Wir schützen diese kostbaren Dokumente vor Beschädigung und Vernichtung, damit sie auch künftigen Generationen zur Verfügung stehen. Bei dieser Station können Sie mittelalterliche Urkunden kennenlernen, erfahren wie eine Stadt vor 200 Jahren ausgesehen hat und lernen, wie man Briefe versiegelt und Archivalien verpackt.Niederösterreichisches Landesarchiv17:00 - 21:00
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MitmachstationWie veränderte sich das Leben am Land in den letzten 100 Jahren, wie bewegt war das Land?Thema: Gesellschaft und KulturWie Menschen arbeiteten und zusammenlebten, was sie produzierten und was auf den Teller kam – all das hat eine Geschichte und veränderte sich. Ein Blick zurück auf das Leben in ländlichen Regionen Niederösterreichs zeigt uns ein vielfach „unbekanntes Land“ – dabei dürfen auch Fragen nach Mobilität und Sesshaftigkeit nicht fehlen.Institut für Geschichte des ländlichen Raumes17:00 - 21:00
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Mitmachstation"Koschere" Lederhosen, "jüdische" Dirndln? Trachtenmode zwischen Zugehörigkeit und AusgrenzungThema: Gesellschaft und KulturAb Ende des 19. Jahrhunderts trugen Wohlhabende in der Sommerfrische alpine Tracht als Freizeitkleidung, auch jüdische Menschen. Zugehörigkeit wird durch Kleidung symbolisiert, gleichsam wird die Ablehnung eben dieser Zugehörigkeit durch ein Verbot der betreffenden Kleidung sichtbar. Im Juli 1938 erließen die Nationalsozialisten Trachtenverbote für Jüdinnen und Juden auf lokaler und regionaler Ebene.Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich17:00 - 21:00
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MitmachstationWurde in Niederösterreich schon immer nur Deutsch gesprochen?Thema: Gesellschaft und KulturIn Niederösterreich wird Deutsch gesprochen. Andere Sprachen werden oft als etwas „Neues“ und „Fremdes“ erlebt. An dieser Station werfen wir einen Blick in die Geschichte von Niederösterreich und sehen: Das war nicht immer so! Slawische Sprachen wurden früher in allen Vierteln Niederösterreichs gesprochen. Und sie haben Spuren in den niederösterreichischen Dialekten hinterlassen, die wir gemeinsam entdecken wollen.Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich17:00 - 21:00
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AusstellungLagerland Niederösterreich.Thema: KulturHeute meist vergessen, gab es auch in Niederösterreich während des Zweiten Weltkrieges unzählige Lager. Untergebracht waren hier Kriegsgefangene und von der nationalsozialistischen „Volksgemeinschaft“ ausgegrenzte Zivilpersonen, die Zwangsarbeit leisten mussten. Nach Kriegsende waren es Vertriebene und Flüchtlinge, aber auch ehemalige Nationalsozialisten. Wir haben uns auf die Suche nach diesen Lagern begeben.first - Forschungsnetzwerk Interdisziplinäre Regionalstudien17:00 - 21:00