Mitmachstation
Wie groß ist „groß“, wie klein ist „klein“?

Thema: Gesellschaft und Kultur
Schlagworte: Bildende Kunst, Bildung, Medien und Kommunikation und Sprachen
Altersgruppe: Alle

Die Mitmachenden werden gebeten, zu zeichnen oder zu formen, was sie sich vorstellen, wenn sie bestimmte Informationen erhalten. Anhand der „kleinen“ Figuren des Bildhauers Ottmar Zeiller und ihrer Darstellung in einem digitalen Katalog wird das Problem veranschaulicht. So soll der Unterschied zwischen wissenschaftlicher, alltäglicher oder auch propagandistischer Sprache angedeutet werden.

Figur des Bildhauers Ottmar Zeiller

Es werden Knetmasse sowie Blätter und Stifte bereitgehalten. Die Mitarbeit der Besucher:innen - gleich welchen Alters - ist Teil der Versuchsanordnung. Erkenntnisse daraus sollen anonymisiert auch die Projektseite erweitern. Ein gemeinsamer Blick in den digitalen Katalog der Figuren von Ottmar Zeiller (das Bild stellt eine seiner Figuren dar) soll zeigen, ob der Katalog seine Versprechen von Präzision und Anschaulichkeit einlöst. Erfahrungen und Ergebnisse können im gemeinsamen Gespräch vertieft werden. Wann sind „groß“ oder „klein“ oder ähnliche Beschreibungen zweckdienliche Angaben, wann bloße Füllworte? So kann auf beiden Seiten das Bewusstsein für (wissenschaftlich taugliche) Sprache geschärft werden und das Feedback auch zur Verbesserung des Katalogs beitragen.

Besucherinformation

Dieser Ausstellungsstandort ist barrierefrei zugänglich und verfügt über barrierefreie Toiletten.

Universität Innsbruck
Forschungsinstitut Brenner-Archiv
Campus Innrain Ágnes-Hel­ler-Haus
Innrain, 52a, 6020 Innsbruck
1. Stock

Öffnungszeiten

Erster Einlass: 17:00
Letzter Einlass: 22:30

Sponsoren / Partner

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