Ausstellung
Wie findet man eine 7.000 Jahre alte Siedlung?

Thema: Kultur
Schlagworte: Archäologie und Geschichte
Altersgruppe: 6 bis 10 Jahre, 10 bis 14 Jahre, 14 bis 18 Jahre und ab 18 Jahre

Im Forschungsprojekt „Durch die Krise vereint?“ wird im Bezirk Mistelbach nach 7.000 Jahre alten Fundstellen gesucht. Wie können diese Fundstellen entdeckt werden? Welche Methoden geben Aussage zur Funktion und Größe der Siedlungen? Worum geht es im Projekt und warum arbeiten wir mit Citizen Scientists zusammen?

Durchschnittliche Verweildauer: 10 Minuten

Maximale Kapazität der Station: 5 Personen

Surveys

Im Projekt „Durch die Krise vereint?“ wird das Umfeld der berühmten jungsteinzeitlichen Siedlung von Asparn/Schletz erforscht. Zahlreiche menschliche Überreste legen nahe, dass sie vor etwa 7.000 Jahren einem feindlichen Angriff zum Opfer fiel. Wir vermuten, dass Schletz ein zentraler Siedlungsplatz inmitten eines Clusters kleinerer Siedlungen war. Durch die Erforschung dieser Siedlungen im Umfeld hoffen wir unter anderem auf neue Hinweise zum Hintergrund des Massakers und zur Herkunft der in Schletz verstorbenen Personen. 

Wie können diese Fundstellen entdeckt werden? Welche Methoden geben Aussage zur Funktion und Größe der Siedlungen? Warum arbeiten wir im Projekt sowohl mit vielen anderen Wissenschaftler:innen als auch mit Freiwilligen und Schüler:innen zusammen?

Vorgestellt werden an der Station auch erste neue Forschungsergebnisse des Projekts.

Besucherinformation

Dieser Ausstellungsstandort ist barrierefrei zugänglich.

MAMUZ Schloss Asparn/Zaya
Schlossgasse 1, 2151 Asparn/Zaya

Öffnungszeiten

Erster Einlass: 17:00
Letzter Einlass: 22:30

Sponsoren

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