Mitmachstation
Wie sieht es in einer Restaurierungswerkstätte aus?
Durchschnittliche Verweildauer: 20 Minuten
Maximale Kapazität der Station: 10 Personen
Bevor ein Fundstück einer archäologischen Grabung wissenschaftlich bearbeitet und in einer Ausstellung gezeigt werden kann, muss es in der Restaurierungswerkstätte restauriert und konserviert werden. Die Restaurierung beginnt mit der Reinigung, die auf das jeweilige Objekt und den individuellen Erhaltungszustand abgestimmt, entsprechend vorsichtig durchgeführt werden muss. Hier wird zum Beispiel zwischen einer Nass- und einer Trockenreinigung unterschieden. Um die Vielzahl von Funden auch Jahre nach ihrer Auffindung unterscheiden und ihrem genauen Fundort zuweisen zu können, werden sie nach der Reinigung beschriftet. In der Keramikrestaurierung wird dann versucht, aus den unzähligen Scherben wieder ganze Gefäße zu rekonstruieren, um ihr ursprüngliches Aussehen wiederherzustellen. Dieser Vorgang gleicht einem Puzzle und kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Gefäße, die nicht vollständig erhalten sind oder stabilisiert werden müssen, können mit Gips ergänzt werden. Nach dem Abschluss einer erfolgreichen Restaurierung werden besonders schöne Funde in der Ausstellung gezeigt.
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Dieser Ausstellungsstandort ist barrierefrei zugänglich.
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