Mitmachstation
Station: Wie lebten die Menschen zur Zeit der Pfahlbauten am See?
Wie riecht die Steinzeit? Wer lebte vor 4000 Jahren in den Pfahlbauten? Welche kulturellen Schätze liegen verborgen in Österreichs Seen? Welche Information kann man aus dem Seeboden lesen? Und was macht eigentlich ein Unterwasserarchäologe? Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen können Besucher:innen in der Station am Forschungsinstitut für Limnologie in Mondsee erhalten. Henrik Pohl und Lieselore Meyer, Site Manager der österreichischen Pfahlbau-Fundstellen, stehen für spannende Diskussionen und informativen Austausch bereit und präsentieren alles rund um die Erforschung und den Schutz dieses prähistorischen Kulturgutes. Dabei bieten Eindrücke des Alltags der Taucharchäolog*innen unter
Wasser, ausgestellte Originalfunde in beeindruckendem Erhaltungszustand und die Vorstellung modernster Techniken und Dokumentationsmethoden einen einmaligen Einblick in die Arbeiten des Kuratorium Pfahlbauten, das verantwortlich für dieses UNESCO Weltkulturerbe ist.
An der Station kann auch der Pfahlbaukrug erworben werden, der den Originalfundstücken nachempfunden ist..
Besucherinformation
Anfahrtsbeschreibung: per Bus: Busauskunft http://www.postbus.at/de/ mit dem Postbus 140 vom Hauptbahnhof Salzburg Richtung Mondsee Busterminal (Franz-Kreuzberger-Strasse) Haltestelle "Leitnerbräukeller" in beiden Richtungen direkt vor dem Gebäude per PKW: https://www.uibk.ac.at/limno/location/ Parkmöglichkeiten in Gehweite, bitte nutzen sie unseren kostenlosen LNF-Shuttlebus
Dieser Ausstellungsstandort ist barrierefrei zugänglich und verfügt über barrierefreie Toiletten.
Öffnungszeiten
Information
Wir bedanken uns, dass Sie beim Besuch der Station die vorgegebenen Covid-Sicherheitsanweisungen im Gebäude befolgen.
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Klimakrise - Wie gelingt es, eine lebenswerte Zukunft zu schaffen?
Thema: UmweltZahlreiche wissenschaftliche Studien belegen die vom Menschen verursachte Erderwärmung und die damit verbundenen Folgen für uns und unsere Umwelt. Im Vortrag wird interaktiv der Bogen vom starken Begriff der Klimakrise bis hin zum persönlichen Alltag gespannt. Es geht hier nicht um den erhobenen Zeigefinger, sondern vielmehr darum, zu begreifen, wie auf einfache Art und Weise Verantwortung übernommen werden kann.Universität Innsbruck -
Können unsere Süßwasserschnecken auch von Parasiten befallen werden?
Thema: NaturwissenschaftenAuch Schnecken sind nicht vor Parasiten geschützt! Welche Parasiten nutzen Schnecken als Wirte? Was sind die Konsequenzen für die infizierten Tiere und ihre Umwelt? Ist das auch für uns Menschen von Bedeutung? Gehen Sie mit uns auf die Suche nach möglichen Parasiten und finden Sie heraus mit welchen Lebensabschnittspartnern Parasiten ein Date haben.Universität Innsbruck -
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