ZWT - Zentrum für Wissens- und Technologietransfer in der Medizin

Blut- und Gewebeproben kennen Sie nur aus dem sonntäglichen „Tatort“? Im ZWT können Sie in der Biobank sogar an 100 Millionen Blut-, Gewebe- und anderen Proben vorbeispazieren und erfahren, wie sie europaweit wichtige Dienste leisten. Außerdem sehen Sie, wie man einen Schnelltest zum Erkennen von Wunden entwickelt. Im Laserlabor erleben Sie, wie man Nanopartikel sichtbar macht, um Impfstoffe zu vermessen. Und wie das komplizierte Diabetes-Management in Krankenhäusern vereinfacht wird, verraten wie Ihnen ebenfalls.
Hier wird’s konkret! Egal ob es darum geht, das Krankenhaus-Personal zu entlasten, Infektionen in Wunden oder Gelenksflüssigkeiten früher zu erkennen oder die Qualität von Infusionen zu kontrollieren: Smarte Medizinprodukte sind eine enorme Unterstützung und liefern einen echten Nutzen. Um jedoch ausgehend von Ideen und Forschung mit konkreten Anwendungen auf den Markt zu gehen, braucht es das ideale Umfeld. Dieses finden Unternehmen im ZWT. Eigenständige Life-Science-Unternehmen und Institutionen sind direkt in den Universitätscampus integriert und profitieren von der räumlichen Nähe zur Med Uni Graz und zum LKH-Univ.Klinikum Graz sowie von der europaweiten Vernetzung.
Besucherinformation
Dieser Ausstellungsstandort ist barrierefrei zugänglich und verfügt über barrierefreie Toiletten.
Öffnungszeiten
Information
- Stationen im 1. Stock des Gebäudes
- Anmeldung zu den Führungen vor dem Gebäude
Sponsoren
14 Stationen am Ausstellungsstandort
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Warum ist Graz Europas „Biobanken-Hauptstadt“ und wie können Sie selbst dabei helfen, neue Therapien zu entwickeln?
Thema: GesundheitEinmal selbst mit Blut und Gewebe hantieren und an Millionen von Blut-, Gewebe- und anderen Proben bei einer Führung vorbeispazieren? Besuch uns! Im ZWT befindet sich eine der größten Biobanken Europas und mit BBMRI auch die Europa- und die Österreich-Zentrale, die dazu beiträgt, dass mehr als 100 Millionen Proben für den medizinischen Fortschritt genutzt werden können. Das darf man sich nicht entgehen lassen!Zentrum für Wissens- und Technologietransfer in der Medizin -
Wie sieht es in einer Biobank aus?
Thema: GesundheitBei der Führung durch die Biobank am ZWT können Sie selbst sehen, wie Millionen von Blut-, Gewebe- und andere Proben aufbewahrt werden. Und Sie erfahren, wie diese Proben ganz konkret zum Einsatz kommen und für den medizinischen Fortschritt genutzt werden.Zentrum für Wissens- und Technologietransfer in der Medizin -
Warum ist Laserlicht völlig ungeeignet für ein Laserschwert? Und warum kann es dafür Unsichtbares erkennbar machen?
Thema: GesundheitFlüssigkeiten in der Medizin, wie Impfstoffe oder Infusionen, enthalten Nanopartikel. Mit dem Mikroskop sind diese nicht zu erkennen. Um zu wissen, ob die Qualität der Flüssigkeiten stimmt, muss man sie sichtbar machen – das klappt mit der Lasertechnologie von BRAVE Analytics. Ganz im Gegensatz zu einem Laserschwert … Warum? Das erfahren Sie bei der Führung durchs Laserlabor. Erleben Sie, wie Laser sichtbar werden!Zentrum für Wissens- und Technologietransfer in der Medizin -
Wie kann man sich durch die schnelle Diagnose von Infektionen Antibiotika ersparen?
Thema: GesundheitWird schneller und früher erkannt, ob eine Wunde infiziert ist, müssen keine Antibiotika verabreicht werden. Da die Antibiotika-Resistenz zu einem großen Problem werden wird, spielt die Infektionsdiagnostik für unsere Zukunft eine große Rolle. Qualizyme zeigt seinen Schnelltest für die Diagnose von Wundinfektionen, der als Revolution für die Hauskrankenpflege gilt, und lädt zum Ausprobieren und Mitmachen ein.Zentrum für Wissens- und Technologietransfer in der Medizin -
Wie macht die Künstliche Intelligenz die Versorgung bei Diabetes einfacher und sicherer?
Thema: GesundheitLeidet man an Diabetes und bekommt zu viel oder zu wenig Insulin gespritzt, kann das gefährlich sein. Außerdem sind Messen, Dokumentieren, Dosisberechnung und Insulingabe für das medizinische Personal im Krankenhaus aufwändig und komplex. decide stellt seine Entwicklung vor: das einzige in Europa zugelassene klinische Entscheidungsunterstützungssystem für Diabetes-Management im stationären Bereich.Zentrum für Wissens- und Technologietransfer in der Medizin -
Nützliche Helfer und krankmachende Bösewichte – wie beeinflussen Bakterien unsere Gesundheit?
Thema: GesundheitBakterien werden oft in Zusammenhang mit Krankheiten genannt. Doch auch auf unserer Haut leben unzählige solcher Mikroorganismen und das ist auch gut so, denn sie übernehmen hier wichtige Aufgaben. Aber wie schauen Bakterien aus? Welche sind Helfer und welche Bösewichte? Das sehen Sie und ihre Kinder am ZWT, wo Katrin Wallner und ihr Team am Einsatz von Mikroorganismen zur Behandlung von Neurodermitis forschen.Zentrum für Wissens- und Technologietransfer in der Medizin -
Kann man CO2 essen?
Thema: GesundheitDie Weltbevölkerung wächst kontinuierlich und mit ihr der Bedarf an Lebensmitteln, insbesondere an hochwertigen Proteinen. Dieser wird sich bis zum Jahr 2050 fast verdoppeln. Wie cool wäre es da, könnte man diese aus dem schädlichen Treibhausgas CO2 gewinnen? Unvorstellbar? Das Startup Econutri zeigt in einem Versuchsaufbau wie´s geht. Kommen Sie vorbei und sehen Sie den veganen Proteinen der Zukunft beim Wachsen zu!Zentrum für Wissens- und Technologietransfer in der Medizin -
Kalium: ein essentieller Blutparameter – für wen ist der Wert wichtig und warum?
Thema: NaturwissenschaftenKalium ist ein wichtiger Blutparameter, der für Patient:nnen mit eingeschränkter Nierenfunktion oder chronischer Herzschwäche eine hohe Aussagekraft hat. Bei JOANNEUM RESEARCH HEALTH wird im Rahmen eines EU-Projekts an der Entwicklung eines neuartigen Kalium-Sensors gearbeitet. Ziel der Entwicklung ist ein von Betroffenen selbst zu bedienendes Kaliummesssystem als Selbsttest zu Hause.JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft -
Kann man elektronische Schaltkreise ausdrucken?
Thema: TechnikBei JOANNEUM RESEARCH wird nicht nur im Büro gedruckt, sondern auch im Labor - und zwar unter anderem mit Metall und Sensortinten für gedruckte Elektronik. Gedruckte Elektronik live erleben: An dieser Station lernen die Besucherinnen und Besucher verschiedene Drucktechnologien von MATERIALS kennen. Sie können mit einer smarten Kunststoffoberfläche interagieren und eigene Schaltkreise zeichnen.JOANNEUM RESEARCH -
Warum verwendet man im Operationssaal eine Checkliste?
Thema: GesundheitBei der Durchführung von Operationen werden Checklisten eingesetzt, um Fehler zu vermeiden. Patient:innen oder Körperteile dürfen auf keinen Fall verwechselt werden. Gemeinsam mit der KAGes hat JOANNEUM RESEARCH eine digitale Abbildung einer OP-Checkliste entwickelt. Versetzen Sie sich in die Rolle des Krankenhauspersonals und erleben Sie hautnah mit, wie und wozu die OP-Checkliste angewendet wird.JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft -
Wie kommen Medikamente ins Gehirn?
Thema: GesundheitUnser Gehirn ist durch die Blut-Hirn-Schranke gut vor schädlichen Substanzen geschützt. Wie schaffen es dann aber Medikamente diese Schranke zu überwinden? Eine spannende Technologie, die zerebrale offene Mikroperfusion, liefert uns Antworten auf diese Frage. Entdecken Sie das Gehirn mit uns - am Stand von HEALTH – Institut für Biomedizin und Gesundheitswissenschaften der JOANNEUM RESEARCH.JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft -
Wie sieht ein Labor für Biomedizin aus und was passiert dort?
Thema: NaturwissenschaftenHEALTH, das Institut für Biomedizin und Gesundheitswissenschaften der JOANNEUM RESEARCH, verfügt über eine Top-Infrastruktur in Form von Labors, die auf dem letzten Stand der Technik und der Qualitätsstandards sind. Sie können drei hochauflösende Massenspektrometer genauso besichtigen, wie das Labor für biomedizinische Sensorik. Das Expertenteam erklärt Fragen über Biomedizin und Metabolomics (Stoffwechselforschung).JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft -
Wie viel Zucker steckt in unseren Lebensmitteln?
Thema: GesundheitUm die Wahrscheinlichkeit zu minimieren an Typ2-Diabetes (Altersdiabetes) zu erkranken, empfiehlt die WHO einen durchschnittlichen Konsum von 25 bis 50 g Zucker pro Tag. Laut Statistik Austria werden allerdings rund 91 g Zucker pro Tag von durchschnittlichen Österreicher:innen konsumiert. Besuchen Sie unseren Stand, um herauszufinden in welchen Lebensmitteln sicher Zucker versteckt ist und woran wir forschen.JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft -
Wissen Sie, wie ein Smoothie schmeckt, der ihr Leben verlängern kann?
Thema: UmweltDie Expert.innen von JOANNEUM RESEARCH HEALTH mixen Ihnen einen schmackhaften Smoothie mit Lebensmitteln, die Spermidin enthalten. Spermidin ist bekannt als körpereigene Substanz, die in der Lage ist, das Leben aller untersuchten Organismen zu verlängern. Auch Ihres – fangen Sie an diesem Stand an.JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft