Experiment / Vorführung
Wie starb der völkerwanderungszeitliche Krieger aus Weiden am See?
Thema:
Gesundheit und Kultur
Schlagworte:
Archäologie, Ernährung, Gentechnik und Humanmedizin
Altersgruppe:
6 bis 10 Jahre, 10 bis 14 Jahre, 14 bis 18 Jahre und ab 18 Jahre
Durchschnittliche Verweildauer: 20 Minuten
Maximale Kapazität der Station: 20 Personen
© Referat Wissenschaft (Foto: N. Franz)
Das völkerwanderungszeitliche Grab von Weiden am See ist aus mehreren Gründen bemerkenswert. Zum einen wurde Jahrzehnte nach der ersten Bestattung ein weiterer männlicher Verstorbener in dasselbe Grab gelegt, zum anderen wurde am früher bestatteten Individuum eine Schädeldeformation festgestellt, die Hinweise auf seine kulturelle Identität gibt. Das Grab barg eine goldene Münze, die in Konstantinopel geprägt wurde. Anthropolog:innen konnten anhand von Verletzungsspuren an den Knochen mehrere Hieb- und Stichverletzungen nachweisen, die tödliche Folgen für den Mann hatten. Auch Ernährungsgewohnheiten und häufig ausgeführten Bewegungsabläufen kann man durch die Untersuchung von Knochenmaterial auf die Spur kommen. Im Rahmen der Veranstaltung präsentieren Mitarbeiterinnen des Referats Wissenschaft furchtlosen Interessierten die neuesten Forschungsergebnisse zum völkerwanderungszeitlichen Krieger aus Weiden am See.
Besucherinformation
Dieser Ausstellungsstandort ist barrierefrei zugänglich und verfügt über barrierefreie Toiletten.
Eine Ausnahme bildet der Archivsaal im 3. Stock. Hier besteht allerdings die Möglichkeit, Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die wenigen Stufen zu überbrücken.
Amt der Burgenländischen Landesregierung
Abteilung 7 - Bildung, Kultur und Wissenschaft
Referat Wissenschaft
Öffnungszeiten
Erster Einlass: 17:00
Letzter Einlass: 19:45
Kontakt
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