Showprogramm
Dust in the Wind - Erosionsforschung im Windkanal
Durchschnittliche Verweildauer: 30 Minuten
Maximale Kapazität der Station: 25 Personen
In den bisher entwickelten mobilen Windkanälen wird die Strömung in der Regel mit Hilfe von Axialventilatoren erzeugt. Dadurch wird der Strömung ein dominanter axialer Drehimpuls aufgeprägt. Bei der vorliegenden Erfindung werden zwei Axialventilatoren so angeordnet, dass die erzeugte Strömung gegeneinander gerichtet ist. Dabei wird der Drehimpuls und die Querkomponente der Strömung vollständig aufgelöst, sodass die erzeugte Strömung dem natürlichen Wind ähnelt. Durch den Einsatz von zwei Ventilatoren ohne Gleichrichter kann auch eine höhere Strömungsgeschwindigkeit pro Fläche/Ausblasöffnung erreicht werden. Darüber hinaus bietet die neue modulare Bauweise des Windkanals Vorteile im Hinblick auf den mobilen Einsatz. Die Erzeugung eines natürlichen Windfeldes garantiert außerdem bessere Simulationen hinsichtlich Transport von Luftpaketen im urbanen Raum und Transport von Bodenpartikel sowie Verdunstung auf landwirtschaftlich genutzten Flächen.
Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, den Windkanal zu betreten, um die „natürliche“ Strömung zu fühlen und sich von all den angesprochenen Verbesserungen bei einer laseranimierten Show zu überzeugen.
Besucherinformation
Dieser Ausstellungsstandort ist barrierefrei zugänglich und verfügt über barrierefreie Toiletten.
Eine Ausnahme bildet der Archivsaal im 3. Stock. Hier besteht allerdings die Möglichkeit, Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die wenigen Stufen zu überbrücken.
Öffnungszeiten
Information
Im Foyer gibt es einen Sammelpunkt für Besucher:innen, die an der Vorführung des Windkanals teilnehmen möchten. Vom Sammelpunkt geht die Gruppe geschlossen in den Vorführraum im 3. Stock. Alle 30 Minuten können Sie sich einer Führung in den 3. Stock anschließen.
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