Vortrag
Was passiert in Österreich mit den radioaktiven Abfällen?
Durchschnittliche Verweildauer: 15 Minuten
Radioaktive Abfälle entstehen bei vielen nützlichen Anwendungen von radioaktiven Stoffen in der Medizin, Industrie und Forschung. Auch bei dem Rückbau von nicht mehr benötigen Anlagen, wo vorher mit radioaktiven Stoffen gearbeitet wurde, fallen Abfälle an, die sicher aufgearbeitet werden müssen.
In Österreich müssen lediglich schwach- oder mittelradioaktive Abfälle entsorgt werden. Da hierzulande keine Kernkraftwerke zur Energieerzeugung betrieben werden, müssen weder hoch radioaktive Abfälle noch abgebrannte Brennelemente entsorgt werden. In Österreich werden radioaktive Abfälle im Behandlungs- und Zwischenlager Seibersdorf gesammelt. Eine Expertin und ein Experte von der Nuclear Engineering Seibersdorf (NES) erzählen in ihrem Vortrag mehr über radioaktive Abfälle in Österreich und die Aufgaben der NES.
Besucherinformation
Anfahrtsbeschreibung: Den Standort "Strahlenschutz" erreichen Sie von der U-Bahn-Station Schwedenplatz (U1 und U4) zu Fuß in fünf Minuten. Von der Station Julius-Raab-Platz der Straßenbahnlinie 2 sind es ebenfalls fünf Minuten Fußweg.
Dieser Ausstellungsstandort ist barrierefrei zugänglich und verfügt über barrierefreie Toiletten.
Information
Der Vortrag wird von Dipl.-Ing. Sabrina Dollinger und Mag. Wolfgang Neckel von der Nuclear Engineering Seibersdorf (NES) gehalten. Der Vortrag dauert circa 15 Minuten und wird im Laufe des Abends mehrmals wiederholt.
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