Ausstellung
Wie können realistische anatomische Modelle zum Training chirurgischer Eingriffe hergestellt werden?

Gesellschaft und Gesundheit

Bildung und Humanmedizin

6 bis 10 Jahre, 10 bis 14 Jahre, 14 bis 18 Jahre und ab 18 Jahre

Wir zeigen realistische anatomische Modelle und erklären die Materialien und Verfahren, mit denen Hart- und Weichgewebe hergestellt werden können. Beispiele von Modellen, die wie die realen biologischen Gewebe beziehungsweise Organe aussehen, sich auch so anfühlen und bei Operationsversuchen natürlich verhalten.

Durchschnittliche Verweildauer: 10 Minuten

Maximale Kapazität der Station: 10 Personen

Realistisches Beckenmodell für das Training der Behandlung von Beckenfrakturen von vorne

Mit Sensoren ausgestattetes Trainingsmodell für die Intubation, mit Speise- und Luftröhre

Nierenmodell mit Nierenstein und wesentlichen Blutgefäßen

Anatomische Modelle ermöglichen sie es Chirurgen in der Aus- und Weiterbildung, operative Eingriffe in einem realistischen und praxisnahen Kontext zu studieren. Durch realistische Modelle können bestimmte Eingriffe und neue Techniken trainiert werden, bevor sie sie an lebenden Patienten durchgeführt werden. Durch das wiederholbare Arbeiten an anatomischen Modellen können Chirurgen ihre Fähigkeiten verbessern und sich auf verschiedene Szenarien vorbereiten, die sie während eines realen Eingriffs im Operationssaal möglicherweise vorfinden. Es können unterschiedliche Interventionsvarianten erprobt und dabei Fehler gemacht werden, ohne das Leben von Patienten zu riskieren.

Am Stand von ACMIT werden Beispiele realistischer Modelle gezeigt sowie die Materialien und Herstellungsverfahren erklärt. Besonders eindrucksvoll ist dabei ein naturgetreues 1:1 Kopfmodell mit einer Reihe von dentalen Pathologien, das beispielsweise für die Erprobung von Operationen zur Zahnimplantation entwickelt wurde und seit einigen Monaten bereits erfolgreich in der Aus- und Weiterbildung eingesetzt wird.