Bei der FOTEC wir schon seit vielen Jahren an Ionentriebwerken geforscht. Hierbei wird für den Betrieb ein metallischer Treibstoff (vorwiegend Indium) verflüssigt, ionisiert und in einem elektrischen Feld beschleuigt. Aufgrund der hohen Teilchengeschwindigkeit (über 120 km/s) sind die Triebwerke der FOTEC besonders effizient (entspricht einem hohen so genannten "spezifischer Impuls") und eignen sich für zukünftige wissenschaftliche und Erdbeoachtungsmissionen. Die notwendige elektrischer Energie für den Betrieb der Ionentriebwerke wird am Satelliten mithilfe von großen Solarpanelen erzeugt und muss nicht als chemische gespeicherte Energie mitgeführt werden. Somit kann der Satellit kleiner und leichter gebaut werden, was die Kosten für die Entwicklung als auch den Rakenstart deutlich reduziert.