Bevor Zahn-Implantate in den Körpern platziert werden dürfen, muss herausgefunden werden ob sie gut verträglich sind. Materialien müssen zum Beispiel Hitze, Kälte und mechanischen Belastungen standhalten können. Dafür gibt es Materialprüfungsmaschinen die an den Materialien ziehen drücken oder sogar tausende male das Kauen simulieren. Vorher und nachher können diese Materialien mit einem 3D Mikroskop angeschaut werden, welches die Oberfläche bis s zu einer Pixelgröße im Nanometerbereich abfotografiert. Mit einer 3D Struktur dieser Bilder kann dann die Rauigkeit gemessen werden, die wichtig für die Hygiene ist.

Aber auch wenn Materialien im Köper platziert wurden muss man sichergehen, dass Materialien und Körper sich so verhalten wie sie sollen. Materialien werden implantiert und eine Zeit in einem Körper verbleiben und später samt Gewebe herausgeholt. Die Proben werden in Harz eingebettet woraufhin die Forscher:innen einen papierdünnen Schliff daraus produzieren, so dass man sich das Gewebe und den Kontakt zum Implantat im Mikroskop anschauen kann. So kann man die Zellen und Gewebe die mit dem Implantat in Kontakt stehen sehen, wie diese reagieren und ob sie gesund sind oder nicht.