Mitmachstation
Tanzende Holzfasern
Das Phänomen der triboelektrischen Aufladung ist allgemein bekannt, wenn z.B. ein Luftballon an einem Kleidungsstück gerieben wird und dieser durch die elektrostatische Aufladung haften bleibt. Der triboelektrische Effekt tritt jedoch auch bei Abläufen des täglichen Lebens auf. Hier sollen die physikalischen Prinzipien, die dem triboelektrischen Effekt zugrunde liegen, auf spielerische Weise erklärt werden und wird an Holzfasern, die triboelektrisch aufgeladen werden, demonstriert. Die Holzfasern können auf magische Weise zum Tanzen animiert werden.
Der triboelektrische Effekt war bereits im antiken Griechenland bekannt. Elektrizität leitet sich vom griechischen Wort ελεκρον ab und bedeutet Bernstein. Reibung heißt tribeia (τρίβω), so dass Reibungselektrizität mit Triboelektrizität übersetzt werden kann. Werden zwei Materialien in Kontakt gebracht, wird Ladung übertragen. Trennt man die Materialien wieder voneinander, wird das Ungleichgewicht der Ladung offensichtlich. Während des Kontakts entwickelt jedes der Materialien eine Ladung mit entgegen-gesetzter Polarität.
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Dieser Ausstellungsstandort ist barrierefrei zugänglich und verfügt über barrierefreie Toiletten.
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