Experiment / Vorführung
Was hat gefangene Quantenverschränkung verbrochen, dass sie nicht befreit werden kann?

Thema: Digitalisierung und Naturwissenschaften
Schlagworte: Physik und Quanten-Computing
Altersgruppe: 14 bis 18 Jahre und ab 18 Jahre

Hier erzählen wir Ihnen von unserem laufenden FWF Projekt (https//www.fwf.ac.at/forschungsradar/10.55776/P36102), bei dem wir uns mit verschiedenen Arten von Quantenverschränkung beschäftigen. Verschränkung ist eine Eigenschaft, die es nicht in der klassischen Welt gibt, und Verschränkung ist die Basis für neue Quantentechnologien, wie dem Quantencomputer, der Quantenkryptographie oder Ideen zur Detektion von Krebs.

Durchschnittliche Verweildauer: 15 Minuten

Maximale Kapazität der Station: 6 Personen

Kommen Sie bei uns vorbei und plaudern Sie mit uns über die erstaunliche Welt der Quantenverschränkung!

Geht man nach dem österreichischen Nobelpreisträger Erwin Schrödinger ist Quantenverschränkung nicht nur EINE, sondern DIE maßgebliche Eigenschaft von physikalischen Systemen, welche sie von der klassischen Welt abgrenzt. Knapp 90 Jahre nach dieser berühmten Aussage fehlt uns jedoch noch immer ein vollständiges Verständnis dieses Phänomens.

So wissen wir zwar, dass es verschiedene Arten von Verschränkung gibt, bei der mathematischen Charakterisierung gibt es aber weiterhin große Hürden. Wir berichten hier über unsere Arbeit an sogenannter "gebundener" Verschränkung, welche im Gegensatz zur "freien" Verschränkung mit herkömmlichen Mitteln nicht in maximal verschränkte Zustände gebracht werden kann - die Verschränkung kann also "nicht befreit" werden.

Das hat große Auswirkungen auf deren Relevanz für diverse Quantentechnologien, z.B. im Bezug auf Quantencomputer. Zur Veranschaulichung der kontraintuitiven Eigenschaften eines solchen Quantencomputers präsentieren wir Ihnen hier auch eine kleine Demonstration eines Quantenalgorithmus.

Besucherinformation

Anfahrtsbeschreibung: Am besten erreichen Sie das Hauptgebäude der Universität Wien öffentlich: U-Bahn-Linie U2, Station "Schottentor" (Hinweis: Die U2 fährt derzeit nur zwischen Schottentor und Seestadt). Straßenbahn-Linien: 1,37,38,40,41,42,43,44,71, D, U2Z. City-Bus: 1A. Vom Hauptbahnhof: U1 in Richtung Leopoldau bis Station "Karlsplatz", umsteigen in die Straßenbahnlinie 1, 71, D oder U2Z bis zur Haltestelle "Schottentor".

Dieser Ausstellungsstandort ist barrierefrei zugänglich und verfügt über barrierefreie Toiletten.

Sponsor der LNF
Universität Wien
Universität Wien - Hauptgebäude
Quanten Informationstheorie
Universität Wien - Hauptgebäude
Universitätsring 1, 1010 Wien
Station: E02 - Kleiner Festsaal

Öffnungszeiten

Erster Einlass: 17:00
Letzter Einlass: 23:00

Information

Besuch jederzeit möglich.

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