Mitmachstation
Vom Sternenstaub bis Bits and Bytes – HTL Leoben
Durchschnittliche Verweildauer: 20 Minuten
Maximale Kapazität der Station: 10 Personen
Auf Basis von naturwissenschaftlich-technischen Grundlagen forschen und experimentieren, voneinander lernen und seinen Interessen folgen, das eröffnen die praxisorientierten Fachrichtungen an der HTL Leoben. Vom Sternenstaub zu den Elementen unserer Erde – die Entwicklung ressourcenschonender Materialien – das Verbessern und Finden von Lösungen bis hin zu Bits und Bytes, die uns mit allen und allem kommunizieren lassen. Themen, die interessensgeleitet von den Lernenden wählbar sind. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, den eigenen Lernerfolg selbst zu steuern. Sei es bei der Auswahl der Themenstellung, die Art des Lernens von digital bis analog, für sich oder in der Gruppe oder an verschiedenen Lernorten. Ein Netzwerk aus engagierten Lehrenden, Forschenden von Hochschulen und Industrievertreter:innen unterstützen während der fünfjährigen Ausbildung zur Matura. Modern ausgestattete Lern- und Laborräume, offene Team- und Lernbereiche werden laufend an die aktuellen Anforderungen der Jugend angepasst. Die enge Kooperation mit der Montanuniversität erlaubt zudem das Kennenlernen von Verfahren und Anlagen, die die Möglichkeiten der HTL zusätzlich aufwerten.
www.htl-leoben.at
Besucherinformation
Anfahrtsbeschreibung: Treffpunkt und Zählkartenausgabe für alle Stationen der Montanuniversität: Erzherzog-Johann-Trakt beim Ignaz-Buchmüller-Platz (Kreisverkehr bei Evangelischer Kirche)
Dieser Ausstellungsstandort ist barrierefrei zugänglich und verfügt über barrierefreie Toiletten.
Öffnungszeiten
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19 weitere Stationen an diesem Standort
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CO2: Unsichtbares sichtbar machen!
Thema: UmweltDer menschengemachte Klimawandel beschäftigt uns immer mehr, aber wie soll man diesen verstehen, wenn man die Ursache nicht sehen kann? Welche Rolle spielen dabei Sonnenstrahlung und Kohlenstoffdioxid (CO2)? Anhand von Experimenten wird versucht, das Unsichtbare sichtbar zu machen.Montanuniversität Leoben -
Die faszinierende Welt der Werkstoffe - Werkstoffe als Basis für Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Energiewandel sowie Klimaschutz
Thema: TechnikWie können Stähle für das Automobil leicht und trotzdem crashbeständig gemacht werden? Was sind intelligente Werkstoffe – wie können sie ihre Oberfläche selbsttätig reinigen oder sich reparieren? Die Station „Die faszinierende Welt der Werkstoffe“ zeigt, wie moderne Werkstoffe zur Lösung der Herausforderungen der Nachhaltigkeit, der Energieeffizienz und des Energiewandels sowie des Klimaschutzes beitragen.Montanuniversität Leoben -
Forsch mit im Kinderlabor!
Thema: GesellschaftKomm ins Kinderlabor und forsche mit! Das Team des Lehr-Lern-Labor Leoben wartet mit drei verschiedenen Experimenten rund um Salze, Metalle und Kunststoffe im 1. Stock des Erzherzog-Johann-Trakts auf kleine Forscherinnen und Forscher.Montanuniversität Leoben -
Führung durch die Nanowelten
Thema: NaturwissenschaftenSie werden einige Aktivitäten des Physikinstituts im Bereich der Nanomaterialien -also im Milliardstel Meterbereich- kennenlernen. Sie erfahren im Labor, wie aus natürlichen Mineralien, eine „hauchdünne“ (~ eine Atomlage) Magnetschicht gewonnen und gemessen wird. Wir zeigen Ihnen auch, wie wir die Größen von Nanokristallen mit Röntgenlicht untersuchen, die z.Bsp. die brillanten Farben in ihrem Fernseher erzeugen.Montanuniversität Leoben -
Hochtemperaturbrennstoffzellen: Strom- und Wärmelieferanten der Zukunft
Thema: EnergieHochtemperaturbrennstoffzellen sind Kraftwerke, die chemische Energie mit hohem Wirkungsgrad direkt in elektrische Energie umwandeln und dabei mit einer Vielzahl von Kraftstoffen betrieben werden können. Der Lehrstuhl für Physikalische Chemie erklärt bei der Langen Nacht der Forschung diese Technologie und zeigt ein Hochtemperaturbrennstoffzellen-Modul im Betrieb bei Temperaturen von 600 bis 700 Grad Celsius.Montanuniversität Leoben -
KI Roboter Labor der Zukunft
Thema: DigitalisierungSie wollten schon immer einmal ein KI Roboter Labor hautnah erleben? Besuchen sie uns und tauchen sie in die faszinierende Welt der künstlichen Intelligenz und der Robotik ein. Wir präsentieren selbstlernende Roboter, mobile Roboterguides und wie tiefe neuronale Netze gelernt werden. Kinder können mit unseren Lego EV3 Robotern experimentieren und versuchen Snacks autonom auszuliefern. Für Verpflegung ist gesorgt.Montanuniversität Leoben -
Licht als Werkzeug – Ist es möglich 3D-Strukturen durch Licht zu erzeugen?
Thema: TechnikDen Besucher erwartet die Demonstration eines auf dem Prinzip der Stereolithographie basierenden 3D-Druckers. Es wird gezeigt, dass flüssige Harze mit Licht strukturiert gehärtet werden können und es somit möglich ist dreidimensionale Bauteile mit hoher Auflösung herzustellen. Weiters werden die Vorteile dieser Technologie für die Herstellung von medizinischen Heilbehelfen wie Orthesen und Zahnschienen erklärt.Montanuniversität Leoben -
Mikroplastik in Umweltproben und Alltagsprodukten
Thema: UmweltWollten sie immer wissen wieviel Mikroplastik in ihrem Gesichtspeeling ist und wieviel Mikroplastik aus einer Babytrinkflasche kommt? Wie kann Mikroplastik von Sand abgetrennt und untersucht werden? Wir ermöglichen bei unserer Mitmachstation spannende Einblicke.Montanuniversität Leoben -
Mineralschätze
Thema: NaturwissenschaftenMinerale und Kristalle faszinieren die Menschen seit Jahrtausenden. Neben Farbe und Glanz sind es die Symmetrie und die regelmäßige äußere Kristallgestalt, die das Interesse weckten. Bei einer Führung durch die Mineralogische Schausammlung haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit die Sammlung zu sehen und mehr über Minerale als Grundlage für die Gewinnung von Rohstoffen zu erfahren.Montanuniversität Leoben -
Mit Tiefbohrtechnik nachhaltig in die Zukunft
Thema: EnergieWir starten mit einem kurzen Vortrag über die Funktionen von Bohrlochzementen und werden gemeinsam ihre Druckfestigkeit prüfen. Danach zeigen wir Ihnen, mittels einer High-Speed Kamera, wie sich Bohrspülungen in Rohren verhalten. Abschließend, werden drei Bohrspülungen hergestellt und Sie können testen ob die Flüssigkeiten im Stande sind ein absinkendes Ei so stark zu bremsen das es nicht am Boden zerbricht.Montanuniversität Leoben -
Recycling von Metallen am Beispiel von Lithium-Ionen-Batterien
Thema: TechnikDie „Nichteisenmetallurgie“ beinhaltet insgesamt 3 Einzelstationen. Dazu zählen die Station „Entdecken der Nichteisenmetalle“, „Recycling von Lithium-Ionen-Batterien“ und „Ein tiefer Blick in die Materie“. Es werden klassische aber auch unkonventionelle Nichteisenmetalle vorgestellt, ein Aufbereitungsschritt im Batterierecycling erprobt sowie ein Blick auf eine Materialprobe im Rasterelektronenmikroskop geworfen.Montanuniversität Leoben -
Reibungsreduktion in modernen Antriebssystemen – Vom Experiment auf die Straße
Thema: TechnikReibungs- und Verschleißuntersuchungen von neuen Materialien, Schmierstoffe und Mikrotexturen, wie sie am Lehrstuhl für Allgemeinen Maschinenbau durchgeführt werden, tragen wesentlich zur Optimierung verschiedenster Maschinen bei. Als Einleitung zur Laborführung wird anhand eines aufgeschnittenen Ottomotors neuster Generation, die Notwendigkeit und Zielsetzung solcher Experimente erläutert.Montanuniversität Leoben -
RIC Education Projekte
Thema: NaturwissenschaftenDas Education Team des Resources Innovation Centers (RIC) der Montanuniversität Leoben präsentiert im Rahmen der langen Nacht der Forschung bei seinen Mitmachstationen einen Teil seiner internationalen Bildungsprojekte. Hier können Schüler:innen von 8-18 Jahren mit den unterschiedlichsten digitalen Tools in die Welt der Rohstoffe eintauchen.Montanuniversität Leoben -
Steel of the Future
Thema: TechnikDie Station „Steel of the Future“, vorgestellt vom Lehrstuhl für Eisen- und Stahlmetallurgie und dem metallurgischen Kompetenzzentrum K1-MET GmbH, zeigt, wie die Stahlproduktion klimafreundlich und nachhaltig abläuft. Schwerpunkte liegen auf den Bereichen CO2-arme Produktion, Mobilität und metallische Werkstoffe. Der Expert:innenvortrag wird untermauert durch Videoclips zur Veranschaulichung.Montanuniversität Leoben -
SUSKULT - Wenn das Ende der Nahrungskette zum Anfang wird
Thema: UmweltEine zentrale Herausforderung unserer Zeit ist die Versorgung der wachsenden Bevölkerung mit Agrarprodukten. Besonders in urbanen Räumen sind neuartige Agrarsysteme gefragt, um dem Trend zu nachhaltigen, lokalen und qualitativ hochwertigen Produkten nachzukommen. Das Besondere: Die benötigten Ressourcen für die lokale Agrarproduktion könnten dazu aus einer Kläranlage kommen. Doch wie funktioniert das System?Montanuniversität Leoben -
Wie ist das jetzt mit dem Kunststoff?! - Ein Blick hinter die Kulissen der Abfallwirtschaft
Thema: TechnikAbfälle sind eigentlich nur Rohstoffe am falschen Platz! Davon werden wir Sie überzeugen, indem wir Ihnen einen Blick hinter die Kulissen unserer Forschungstätigkeit bieten. Sie erfahren durch unsere Forschenden Spannendes über die österreichische Abfallwirtschaft, erleben interaktiv die aktuellen Herausforderungen des Recyclings, während unsere Forschenden aus dem Nähkästchen über aktuelle Projekte plaudern.Montanuniversität Leoben -
Wie kann man mit digitalen Methoden die Lebensdauer von Bauteilen einschätzen?
Thema: TechnikEinführung in die Beurteilung der Schwingfestigkeit von gekerbten Bauteilen unter zyklischer Beanspruchung nach globalen und lokalen Bemessungsmethoden. Neben einer praktischen Laborführung im Betriebsfestigkeitslabor wird auch die digitale Bewertung mittels numerischer Simulationsmethoden demonstriert.Montanuniversität Leoben -
Wie natürlich können verstärkte Kunststoffe sein?
Thema: TechnikVerstärkte Kunststoffe findet man heute in nahezu allen Anwendungsbereichen. Flugzeuge, Windenergie und Sport sind nur Beispiele. Unterschiedliche Materialien, die verwendet werden, stehen zur Ansicht bereit und in Anschauungsversuchen wird die Herstellung von Frisbees und Platten aus Naturfasern vorgeführt. Die Möglichkeiten der Prozessüberwachung werden dabei am Beispiel einer Wärmebildkamera demonstriert.Montanuniversität Leoben -
Wollen Sie Atome sehen?
Thema: TechnikAlle Materialien die uns täglich umgeben, wie beispielsweise Metalle, Keramiken, Kunststoffe, Hölzer oder auch Knochen, besitzen eine innere Struktur, welche ihre Eigenschaften bestimmen. Egal ob wir nun bestehende Materialien verbessern bzw. neue entwickeln wollen, müssen wir diesen inneren Aufbau von den Bauteildimensionen bis hinunter zur atomaren Anordnung sehen und verstehen lernen.Montanuniversität Leoben