Für die angestrebte Transformation unserer Energiesysteme werden auch in Zukunft mineralische Rohstoffe benötigt. Die Gewinnung dieser Rohstoffe soll aus strategischen Gründen wieder vermehrt in Europa erfolgen. Dafür sind allerdings neue, nachhaltige Bergbaukonzepte notwendig, mit denen negative Umweltauswirkungen reduziert werden können. Der Lehrstuhl für Bergbaukunde, Bergtechnik und Bergwirtschaft forscht in diesem Bereich und stellt im Rahmen der Langen Nacht der Forschung einige Teilaspekte dieser Arbeiten vor. Dazu zählen Erschütterungsmessungen, wo die Besuchergruppen selbst Erschütterungen erzeugen können. Darüber hinaus können sich Besucher:innen an unserer Station darin versuchen, durch Drohnenflüge und Vermessungen Distanzen möglichst genau abzuschätzen und die Druckfestigkeit von Gesteinen zu bestimmen. Ein neuer Roboterhund, der zukünftig eine wesentliche Rolle bei Inspektionen und im Grubenrettungswesen spielen soll, wird die Besucher:innen in unser Labor führen.